Geschichte im Gespräch

Prinzipien und Methoden teilnehmendenzentrierter und ortsspezifischer Vermittlungsarbeit

ZENTRALE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK

Dieser Workshop führt in die Prinzipien und Methoden einer teilnehmendenzentrierten und ortspezifischen Vermittlungsarbeit zum Thema Nationalsozialismus/Holocaust ein. Im Rahmen der Fortbildung erfolgen erste eigenständige Erprobungen und gemeinsame Reflexionen der zugehörigen Praxis.

  • Referierende: Wolfgang Schmutz
  • Koordination: Karl Hochradl
  • Veranstalter: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
  • Kursumfang: 13 Unterrichtseinheiten
  • Teilnahmegebühr: € 230,00 exkl. Aufenthaltskosten
  • PRÄSENZ
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Geschichte im Gespräch

Dauer: 29.05.2026 bis 30.05.2026 Anmeldung bis: 15.05.2026 Referierende: Wolfgang Schmutz
Termine & Arbeitszeiten
Freitag, 29. Mai 2026: 11:00 - 18:00
Samstag, 30. Mai 2026: 09:00 - 15:00


Es sind noch 15 Plätze frei.

Teilnahmegebühr
€ 230,00 exkl. Aufenthaltskosten

DETAILS ZUM PROGRAMM

INHALTE

Der Workshop geht von persönlichen Bezügen zur NS-Geschichte aus und vermittelt die Prinzipien einer teilnehmendenzentrierten Didaktik, die sich unmittelbar auf historische Schauplätze und Orte bezieht. Nach einer Einführung in die Methodik dieses Vermittlungsansatzes erfolgt die unmittelbare Anwendung durch eigene Erprobung, die in der Ausbildungsgruppe reflektiert wird. Zum Abschluss der Fortbildung verständigen sich die Teilnehmenden gemeinsam auf die Haltung und Positionierung von Vermittlerinnen und Vermittlern, die diesen Ansatz praktizieren.

Der thematische Fokus des Workshops liegt auf dem historischen Bürglgut, an dem sich das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung befindet, und dessen unmittelbare Umgebung. Die Gebäude und das Areal des Bürglguts sowie das angrenzende Strobl zeigen sich als besonders gut geeigneter Raum für diese ortsspezifische Vermittlungsmethode. Der Workshop findet sowohl in den Räumlichkeiten des Bundesinstituts als auch in Außenbereichen statt.

Workshop-Programm:

• Bezüge herstellen und Relevanz: Ich und die Geschichte

• Kompetenzen erwerben: Input zur interaktiven Methodologie

• Anwendung und Bewertung. Erarbeitung und Erprobung von Stationsbeispielen

• Rolle und Haltung: Ich und die Gruppe

• Ergebnissicherung: Zusammentragen der Erkenntnisse, offene Fragen

LERNERGEBNISSE

Die Teilnehmenden

• lernen Grundkenntnisse einer teilnehmendenzentrierten Didaktik kennen

• sind in der Lage diese in Anwendung zu bringen und bewerten zu können

• können die eigene Rolle/Position darin bestimmen und einnehmen

ZIELGRUPPE

• An historisch-politischer Bildung bzw. Vermittlungsarbeit interessierte Laien und Fachkräfte

• Pädagoginnen und Pädagogen aus Schule, Berufsschule, Erwachsenenbildung und Pädagogischen Hochschulen

• Mitarbeitende von Gedenkstätten, Initiativen der Erinnerungskultur und zeitgeschichtlichen Museen

• Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeiter mit Schwerpunkt Zeitgeschichte und Erinnerungskultur

• Journalistinnen und Journalisten regionaler und überregionaler Medien

REFERIERENDE