Geschichte im Gespräch

Prinzipien und Methoden teilnehmendenzentrierter und ortsspezifischer Vermittlungsarbeit.

ZENTRALE INFORMATIONEN AUF EINEN BLICK

Dieser Workshop führt in die Prinzipien und Methoden einer teilnehmendenzentrierten und ortspezifischen Vermittlungsarbeit zum Thema Nationalsozialismus/Holocaust ein. Im Rahmen der Fortbildung erfolgen erste eigenständige Erprobungen und gemeinsame Reflexionen der zugehörigen Praxis.

  • Referierende: Wolfgang Schmutz
  • Koordination: Karl Hochradl
  • Veranstalter: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
  • Kursumfang: 13 Unterrichtseinheiten
  • ECTS (wba): 1

  • Teilnahmegebühr: € 220,00 exkl. Aufenthaltskosten
  • PRÄSENZ
  • wba Kompetenz braucht Anerkennung Dieses Bildungsangebot ist durch die wba akkreditiert. wba.or.at
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Geschichte im Gespräch

Dauer: 24.10.2025 bis 25.10.2025 Anmeldung bis: 10.10.2025 Referierende: Wolfgang Schmutz
Termine & Arbeitszeiten
Freitag, 24. Oktober 2025: 09:00 - 15:00
Samstag, 25. Oktober 2025: 09:00 - 17:00

Kontakt
Daniela Schlick, daniela.schlick@bifeb.at, 06137 66 21 119



Es sind noch 20 Plätze frei.

Teilnahmegebühr
€ 220,00 exkl. Aufenthaltskosten

DETAILS ZUM PROGRAMM

INHALTE

Der Workshop geht von persönlichen Bezügen zur NS-Geschichte aus und vermittelt die Prinzipien einer teilnehmendenzentrierten Didaktik, die sich unmittelbar auf historische Schauplätze und Orte bezieht. Nach einer Einführung in die Methodik dieses Vermittlungsansatzes erfolgt die unmittelbare Anwendung durch eigene Erprobung, die in der Ausbildungsgruppe reflektiert wird. Zum Abschluss der Fortbildung verständigen sich die Teilnehmenden gemeinsam auf die Haltung und Positionierung von Vermittlerinnen und Vermittlern, die diesen Ansatz praktizieren.

Der thematische Fokus des Workshops liegt auf dem historischen Bürglgut, an dem sich das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung befindet, und dessen unmittelbare Umgebung. Die Gebäude und das Areal des Bürglguts sowie das angrenzende Strobl zeigen sich als besonders gut geeigneter Raum für diese ortsspezifische Vermittlungsmethode. Der Workshop findet sowohl in den Räumlichkeiten des Bundesinstituts als auch in Außenbereichen statt.

Workshop-Programm:

  • Bezüge herstellen und Relevanz: Ich und die Geschichte
  • Kompetenzen erwerben: Input zur interaktiven Methodologie
  • Anwendung und Bewertung. Erarbeitung und Erprobung von Stationsbeispielen
  • Rolle und Haltung: Ich und die Gruppe
  • Ergebnissicherung: Zusammentragen der Erkenntnisse, offene Fragen

LERNERGEBNISSE

Die Teilnehmenden

  • lernen Grundkenntnisse einer teilnehmendenzentrierten Didaktik kennen
  • sind in der Lage diese in Anwendung zu bringen und bewerten zu können
  • können die eigene Rolle/Position darin bestimmen und einnehmen

ZIELGRUPPE

  • An historisch-politischer Bildung bzw. Vermittlungsarbeit interessierte Laien und Fachkräfte
  • Pädagoginnen und Pädagogen aus Schule, Berufsschule, Erwachsenenbildung und Pädagogischen Hochschulen
  • Mitarbeitende von Gedenkstätten, Initiativen der Erinnerungskultur und zeitgeschichtlichen Museen
  • Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturarbeiterinnen und Kulturarbeiter mit Schwerpunkt Zeitgeschichte und Erinnerungskultur
  • Journalistinnen und Journalisten regionaler und überregionaler Medien

REFERIERENDE

WBA-ANERKENNUNG

Das Bildungsangebot ist mit 1 ECTS (wba) akkreditiert und kann bei folgenden Kompetenzbereichen anerkannt werden:

wba-Diplom Lehren/Gruppenleitung/Training

Vertieftes Wissen zu Didaktik 1.0 ECTS