Nachbericht zur Tagung „Gemeinwesenarbeit und Erwachsenenbildung"

Am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung fand von 4.-6. Oktober zum 44. Mal die

Tagung zu Gemeinwesenarbeit und Erwachsenenbildung statt.

Im Rahmen der diesjährigen Tagung kamen 56 Teilnehmende, 3 Referierende und 7 GWA-Teammitglieder zusammen, um sich über neue soziale Ungleichheiten und daraus resultierende Auswirkungen auf die tägliche Praxis von Gemeinwesen und Erwachsenenbildung auszutauschen.

Im Zentrum der seit 1979 stehenden Tagung standen Praxisberichte von Vertreter/innen der
zivilgesellschaftlichen Organisationen „Bildung hat Wert Niederösterreich“, „Lokale Agenda 21 Plus“, „Frauennetzwerk Rohrbach“, „Stop – Stadtteile ohne Partnergewalt“, „KostNix Tirol“,
„Nachbarschaftszentrum Wien“, „Radio Mora“, „Frauen aus allen Ländern“ „Verein JUKUS Graz“,
„Bildungszentrum Saalfelden“.

Die Praxisberichte wurden ergänzt durch Vorträge von Andreas Koch von der Universität Salzburg („Gemeineigentum als Grundpfeiler emanzipatorischer Gemeinwesenarbeit“), von Cornelia Dlabaja von der FH Wien („Soziale Ungleichheiten in Zeiten multipler Krisen“) und von
Angeliki Giannakopoulou von der European Association for the Education of Adults („Insights on the situation in Greece concerning engagement, activism and voluntary work) ergänzt.

Wir danken allen, die am bifeb waren, für ihre Teilnahme an der Tagung und den regen Austausch!

Bild von der GWA-Tagung 2023
Bild von der GWA-Tagung 2023
Bild von der GWA-Tagung 2023