Magazin erwachsenenbildung.at Nr. 39: Humanismus und Freiheitlichkeit

Ist ein humanistisches Bildungsideal Lösung oder Fallstrick für eine demokratische Gesellschaft? Mehr dazu im neuen Magazin erwachsenenbildung.at

 
„Ihr werdet nie so gebildet sein, wie jene, die ein humanistisches Gymnasium mit einer ‚echten‘ Matura absolvierten“, sagte Anfang der 1980er Jahre der Abendschullehrer zur Schülerin Renate Schwammer. Sie besuchte die Abendschule trotzdem weiter und studierte danach als eine der ersten Erwachsenenbildung als Hauptfach. Sie lebte die Bildungsvision der 70er und 80er Jahre, die Bildung als Möglichkeit sah, Menschen aus unterdrückerischen Verhältnissen herauszuführen. Heute fragt sie sich aber, wo diese Bildungsvision geblieben ist.

Der Beitrag von Renate Schwammer ist einer von 17 Beiträgen in der aktuellen Ausgabe des „Magazin erwachsenenbildung.at“. Die Ausgabe fragt danach, inwieweit humanistische Bildung ein wichtiger Ansatz oder ein Stolperstein für Nachhaltigkeit und gelebte Demokratie ist und geht den Spannungen und Widersprüchen zwischen Humanismus, Demokratie und Freiheit nach. Dabei beziehen die Autor_innen der Ausgabe Ideen verschiedener DenkerInnen wie Humboldt, Schiller, Arendt oder Spivak ein.

→ zur Online-Ausgabe: https://erwachsenenbildung.at/magazin/ausgabe-39/

→ die Ausgabe als pdf: https://erwachsenenbildung.at/magazin/19-39/meb20-39.pdf

→ Aktuelle Nachricht bzw. Pressetext zur Ausgabe: https://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten/13801-ihr-werdet-nie-so-gebildet-sein-wie-die-im-humanistischen-gymnasium.php