Am 13. September 2024 fand am bifeb die Lesung „Die Erschöpfung der Frauen – Wider die weibliche Verfügbarkeit“ statt, die zahlreiche interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer aus der Region anzog.
Die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Feministische Erwachsenenbildung“ ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Bestsellers „Die Erschöpfung der Frauen – Wider die weibliche Verfügbarkeit“ von Franziska Schutzbach. Die promovierte Geschlechterforscherin, Soziologin und feministische Aktivistin las nicht nur aus ihrem Buch vor, sondern stellte sich auch dem regen Austausch mit dem Publikum.
Im Mittelpunkt des Abends stand die anhaltend aktuelle und brisante Frage der weiblichen Verfügbarkeit in unserer Gesellschaft. Schutzbachs fundierte Ausführungen sorgten für viele nachdenkliche Momente und rege Diskussionen. Besonders die persönlichen Gespräche mit der Autorin wurden von den Anwesenden geschätzt.
Ein zentrales Ziel dieser und zukünftiger Veranstaltungen ist es, Menschen aus der unmittelbaren Region anzusprechen und das bifeb durch Angebote weiter für die Region zu öffnen. Das Gelingen der Veranstaltung ist dem Engagement der Projektleiterin „Feministische Erwachsenenbildung“ Verena Springer (bifeb), Anni Sarsteiner (Leiterin Bibliothek bifeb), Lydia Linortner und Martina Schweiger (Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut) und der Zusammenarbeit mit Gudrun Suchanek (Buch und Boot) zu verdanken.
Im Rahmen der Veranstaltung nutzten viele der Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, um mit ihrer freiwilligen Spende die wichtige Arbeit der „Frauenberatungsstelle Inneres Salzkammergut“ zu unterstützen.
Diese Veranstaltung Mitte September 2024 am bifeb zeigte, wie wertvoll die Verbindung von Bildung, feministischer Aufklärung und gesellschaftlichem Engagement ist. Einige neue Leserinnen und Leser konnten für die Bibliothek des bifeb gewonnen werden. Außerdem fand das Bildungsangebot des Hauses großes Interesse.